Test - Assassin's Creed: Origins : The Hidden Ones: Der erste DLC im Test
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Fazit
Der erste Story-DLC „Die Verborgenen“ bietet mehr von allem, was es im Hauptspiel schon im Überfluss gab: drei neue Gebiete, neue Lager, Forts, Haupt- und Nebenmissionen, Papyrusrätsel, Nilpferdnester und Phylakes. Je nachdem wie gründlich man vorgeht, werden dafür drei bis zehn Stunden benötigt.
Er richtet sich daher vor allem an diejenigen Spieler, die das Hauptspiel schon zu 100 % durch haben und noch immer nicht genug bekommen. Wer jedoch, wie vermutlich die meisten, im Endgame die sich ständig wiederholenden Betätigungen abseits der Hauptstory irgendwann nur noch schulterzuckend links liegen ließ und noch immer nicht alle Gebiete der verschwenderisch großen Ägyptenkarte aufgedeckt hat, braucht diese Erweiterung eigentlich nicht zwingend und wartet vermutlich besser auf den zweiten DLC, der zumindest mit seinem Fantasy-Einschlag dezent neue Wege zu beschreiten verspricht.
Zumal die Geschichte der Hidden Ones nur sehr bedingt spannende Einblicke in die Anfänge der späteren Assassinen-Bruderschaft zu vermitteln weiß und ein Großteil der Spielwelt aus vorhandenem Material besteht, das für den neuen Content lediglich neu angeordnet wurde.
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Überblick
Pro
- jede Menge mehr von einem der besten Spiele 2017
- neue Haupt- und Nebenquests, Lager, Orte, Phylakes usw. usw.
- etwa sechs bis zehn Stunden Spielzeit
- Story über die Anfänge der Bruderschaft
Contra
- kaum Neues für alle, denen das Hautspiel am Ende schon zu generisch war
- viel Content-Recycling aus dem Hauptspiel
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