Test - Assassin's Creed Origins: Curse of the Pharaos : Das Ende vom Anfang
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Fazit
Nachdem der erste DLC The Hidden Ones in erster Linie nur ein Aufguss all dessen bot, das es im Hauptspiel ohnehin schon im Überfluss gab, offenbart sich The Curse of the Pharaohs als das wahre Herz- und Prunkstück des Season Pass von Assassin's Creed Origins. Hier ist alles neu, schön, pompös und macht einfach Spaß. Die antike Metropole Theben ist ein beeindruckendes kulturelles Monument aus Tempeln und Palästen, das Jenseits eine kreative Vision von einem Leben nach dem Tod, das glücklicherweise weit entfernt ist von trashigen Horrorklischees mit Mumien und Monstern.
Ubisoft behandelt einmal mehr die ägyptische Kultur und Historie mit demselben Respekt, wie sie ihn auch ihrem Spiel zuteil werden lassen. Der kontinuierliche Nachschub an neuem Content jedenfalls, der seit dem Release nicht abebbte und vorbei an neuen Bosskämpfen und der bewundernswerten Entdeckertour nun in ein bravouröses DLC-Finale mündet, kann nicht anders als vorbildlich genannt werden.
Curse of the Pharaohs ist zum Abschluss noch einmal Assassin's Creed von seiner besten Seite und bietet mit über 20 Stunden Spielzeit beinahe schon den Umfang eines vollwertigen Spiels. Zahlreiche Haupt- und Nebenquests bilden die Pflastersteine für ein Abenteuer, dessen Weg gesäumt ist mit allem, was das Hauptspiel bereits zu einer unvergesslichen Reise machte: das Staunen über prunkvolle Architektur, die Erfahrung von Kultur und Landschaft und das geradezu protzige Ausstopfen dieser mit immer neuen Details und Betätigungen, selbst und erst recht dort, wo man sie eigentlich nicht mehr erwartet.
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