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Preview - Age of Conan: Hyborian Adventures : Barbarische Eindrücke aus Oslo

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Links, rechts und Rübe runter

Gesteuert wird euer Recke aus der Third-Person-Perspektive mit den WASD-Tasten, wobei ihr bis in die Ego-Perspektive hineinzoomen könnt. Auch hier also nichts Ungewöhnliches. Das ändert sich allerdings spätestens beim Kampfsystem. Anstatt euren Charakter per Knopfdruck in den automatischen Kampf zu schicken und ab und zu mal einen Skill zu aktivieren, müsst ihr hier aktiv zur Sache gehen. Die Tasten 1, 2, 3 stehen euch für Schläge von links, oben und rechts zur Verfügung. Hierbei heißt es durchaus, taktisch vorzugehen, denn die Gegner reagieren mit ihrer Abwehr auf eure Attacken. Macht ihr beispielsweise nur Schläge von rechts, wird der Gegner sich darauf einstellen und auf der Seite zunehmend abblocken. Dafür wird er dann allerdings auf der anderen Seite verwundbarer, sodass ein plötzlicher Hieb von links ihm ordentlich eins verpassen wird.

Zusätzlich zu euren normalen Attacken erhaltet ihr nach und nach die Möglichkeit, Kombos auszuführen. Hierzu muss zunächst der jeweilige Kombo-Skill aktiviert und dann müssen die entsprechend geforderten Angriffstasten gedrückt werden. Diese Kombos sind natürlich bei richtiger Ausführung wesentlich effektiver als die normalen Attacken. Interessant ist übrigens auch, dass ihr mit entsprechenden Waffen nicht nur einen Gegner trefft, sondern alle, die vor euch stehen, verletzt werden können. Des Weiteren erhaltet ihr abhängig von eurem Charakter eine gewisse Chance, brutale Finishing-Moves auszuführen, von denen wir aber wohl in der deutschen Version nur wenig zu sehen bekommen werden. Ebenfalls vorhanden sind Talentbäume ähnlich wie in 'World of WarCraft', mit denen ihr eure Charaktere Rassen- und Klassenabhängig spezialisieren könnt. Wie in anderen Spielen gibt es zum Beispiel auch Gruppen-Buffs und Ähnliches – 'Age of Conan' macht nicht den Fehler, gängige Standards völlig zu ignorieren.

Die Spielwelt selbst besteht ähnlich wie 'Everquest 2' aus verschiedenen Zonen – eine nahtlose Spielwelt wie in 'World of WarCraft' wird nicht geboten. Würde auch wenig Sinn machen, denn die drei Länder, die zum Launch zur Verfügung stehen, liegen in der Welt von Conan sehr weit auseinander. Die Entwickler haben sich sichtlich Mühe gegeben, den Umgebungen einen eigenen und unverwechselbaren Look zu verpassen. So gibt es eisiges Nordland und Gebirge in Cimmerien, Wüsten in Stygien und Dschungel auf der Pirateninsel Tortage.

Single- und Multiplayer in einem?

Das Absolvieren von Quests verläuft im Grunde wie in jedem anderen MMORPG. Ihr redet mit einem entsprechend markierten NPC, erfüllt eure Aufgaben und sammelt die Belohnung ein. Funcom will sich aber Mühe geben, die Quests abwechslungsreich und mit eigenen Storys durchzogen zu offerieren. Für Abwechslung soll auch sorgen, dass die verschiedenen Klassen unterschiedliche Questreihen erhalten. So entpuppte sich der Verlauf der Einstiegsquestreihe für verschiedene Mitspieler in der Tat anders. Zwar nicht von der eigentlichen Story her, dafür aber von den Einzelaufgaben, die zu absolvieren waren.

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