News - Xbox 360 : Keine Entwickler-Gebühr mehr für Updates
- X360
Wie Eurogamer in Bezug auf Entwicklerquellen berichtet, verlangt Microsoft keinerlei Gebühren mehr für Updates ihrer Xbox-360-Titel. Demnach sei die Veränderung bereits vor einigen Monaten vorgenommen worden, nachdem Entwickler nach letzten Angaben 20.000 Dollar pro Update zahlen mussten.
Dennoch verlangt Microsoft weiterhin eine Gebühr für das erstmalige Einreichen eines Spiels und dem damit zusammenhängenden Zertifizierungsprozess. Der Publisher behält sich jedoch weiterhin das Recht vor, eine Gebühr bei übermäßiger Nutzung der neugewonnen Freiheiten zu erheben. Dies entspricht auch der Kernidee. Microsoft wollte mit jener Gebühr an die Entwickler appellieren, Fehler bereits im Vorfeld so stark wie möglich zu dezimieren.
Dieses Konzept geriet jedoch vermehrt in die Kritik. Allen voran der Fall um Fez von Entwickler Polytron entfachte eine Diskussion über den Sinn und Zweck dieser Abgabe. Demnach konnte Fez wegen eines Speicher-Fehlers nicht auf den neusten Stand gebracht werden, da Polytron nicht in der Lage war, die geforderte Summe von Microsoft zu bezahlen. Ob diese Änderung nun auch für die Xbox One zutrifft, ist bisher nicht bekannt.
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