News - Valorant : Kopfgeld auf Bugs ausgesetzt
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Riot Games meint es ernst, wenn es darum geht, den kommenden Shooter Valorant so sicher und funktionell wie nur möglich zu machen. Wer Exploits findet, kann sogar mit Bargeld rechnen.
Riot Games scheut sich schon seit Jahren nicht davor, Spiele finanziell dafür zu belohnen, wenn es um das Ausmerzen von Bugs oder Exploits geht. Im Falle von Valorant können Spieler bis zu 100.000 Dollar ergattern, wenn sie Exploits im hauseigenen Anti-Cheat-System Vanguard entdecken und melden.
In einer neuen Anti-Cheat-Politik können Bugjäger in sechs Kategorien 25.000 bis 100.000 Dollar bekommen, wobei es sich pro Kategorie um die Maximalbeträge handelt und gewisse Voraussetzungen erfüllt werden müssen. Zu den Voraussetzungen gehört natürlich, dass die Schwachstelle in Vanguard nicht bereits an anderer Stelle dokumentiert sein darf und dass reproduzierbare Beweise vorliegen. Der Betrag ist unter anderem auch abhängig von der Wirkung und der Anwendungsmöglichkeit eines Exploits.
Riots Bug-Bountry Programm läuft bereits seit rund sechs Jahren via HackerOne. In dem Zeitraum wurden beinah zwei Millionen Dollar an findige Spieler ausgezahlt. Da Riots Titel eine große Rolle im E-Sport spielen und das bei Valorant nicht anders sein soll, legt das Studio höchsten Wert auf intaktes und nicht beeinflussbares Gameplay.
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