News - Tetris : Unglaublich! 13-Jähriger beendet den Klassiker
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Eigentlich galt es als unbesiegbar, doch jetzt hat ein 13-Jähriger alle Zweifler Lügen gestraft. Dank einer speziellen Methode schaffte er es, den NES-Klassiker Tetris zu beenden und schrieb damit nicht nur Geschichte, er besiegte sogar eine Künstliche Intelligenz.
Selbst das Studio hinter Tetris hielt es nicht für möglich, doch Willis Gibson schaffte das Unglaubliche: Er besiegte den Klötzchen-Klassiker. Oder genauer gesagt, er brachte das Spiel zum Absturz, indem er den "Kill Screen" erreichte. Ab diesem Punkt ist der Code eines Titels fehlerhaft und er stürzt ab.
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Damit schaffte der 13-jährige Gibson etwas, das eine ganze Generation von Spielerinnen und Spielern vor ihm nicht schaffte. Laut Tetris-CEO Maya Rogers handelt es sich um nicht weniger als eine "monumentale Leistung", eine wahrlich ehrenhafte Auszeichnung also für den Nachwuchszocker. Weiter führte sie aus: "Herzlichen Glückwunsch an ‚blue scuti‘ für diese außergewöhnliche Leistung, eine Leistung, die alle vorgefassten Grenzen dieses legendären Spiels sprengt."
Am 21. Dezember 2023 erreichte Gibson nach etwas über 38 Minuten das Level 157, etwas, das bisher nur eine Künstliche Intelligenz vor ihm schaffte. Vielleicht brauchen wir also doch noch keine Angst vor SkyNet oder anderweitigen selbstverständigenden Technologien zu haben. Zumindest ist der Nachwuchs bestens gerüstet.
In den Anfangstagen von Tetris galt Level 29 als oberste Grenze, da ab diesem Moment die Blöcke schneller fallen als der Controller eure Eingaben umsetzt. Durch das Hypertapping, rasche Bewegungen der Richtungstasten, kann diese Problematik umgangen werden. Gibson nutzte außerdem die Trommeltechnik, eine Weiterentwicklung. Er trommelte mit den Fingern der zweiten Hand gegen die Rückseite des NES-Controllers, wodurch noch mehr Eingabebefehle ausgelöst werden.
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