News - Lords of the Fallen : Flickwerk - Drei Tage, drei Patches
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Lords of the Fallen will offenbar alle Rekorde brechen, was Patches angeht. Erst am 13. Oktober erschienen, hat das Spiel nunmehr bereits das dritte Update bekommen. Puh.
Lords of the Fallen reiht sich in die lange Liste von Spielen ein, die in diesem Jahr nicht gerade in Bestform erschienen sind. Schon vor dem Launch kündigten die Entwickler an, dass zumindest die Xbox-Version nicht völlig rund laufen soll. Und bereits am Samstag erschien der erste von mittlerweile drei Patches. Entsprechend mittelmäßig sind derzeit die Bewertungen auf Steam - nur 54 Prozent der Spieler bewerten das Spiel positiv.
Bereits am Samstag erschien mit v1.1.191 der erste Patch, zunächst nur für PC und PS5. Der Patch deaktivierte unter anderem die Frame Generation von DLSS, die augenscheinlich bei einigen Spielern zu Abstürzen führte. Zudem wurden einige engine-bedingte Crashes bearbeitet, das Balancing wurde angepasst und noch so einiges mehr. Etwas später erschien der Patch dann auch für Xbox und behob zumindest einen Teil der Performance-Probleme.
Am Sonntag folgte bereits der nächste Patch mit der Versionsnummer v1.1.93, der sich um weitere Abstürze kümmerte, die manuelle Aktivierung von Frame Generation wieder aktivierte (für die Spieler, die zuvor keine Probleme damit hatten) und weitere kleine Macken behob.
Das reichte aber offenbar noch nicht, denn schon heute erschien mit v1.1.195 noch ein Patch. Während sich die Performance-Probleme laut des Überwachungs-Tools von Hexworks verbessert haben, geht dieses Update auf einige Balancing-Wünsche der Community ein und behebt weitere kleine Fehler und noch einen übrigen Crash.
Ein Ende der Patch-Orgie dürfte noch lange nicht in Sicht sein, denn die Entwickler kündigen bereits an, dass in den kommenden Tagen weiteres Feedback der Spieler umgesetzt werden soll. Auch weitere Verbesserungen von Stabilität und Performance werden in Aussicht gestellt. So lobenswert es ist, dass die Entwickler offenbar mit Hochdruck an den Reparaturen arbeiten ... die Frage, warum erneut ein Spiel in solch einem schlechten Zustand veröffentlicht wurde, bleibt bestehen.
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