Special - 5 Gründe, warum wir heiß auf Horizon 2 sind : Das wird verboten gut!
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Auch wenn Horizon: Forbidden West noch immer keinen konkreten Release-Termin erhalten hat (zweite Jahreshälfte 2021 ist die offizielle Aussage), ließen uns die fast 15-minütigen Gameplay-Eindrücke der State of Play das Wasser im Munde zusammenlaufen. Wir verraten euch die fünf Gründe, warum wir heiß auf Horizon 2 sind.
5. Neue Maschinen
Insbesondere die realen Tieren nachempfundenen Maschinen verliehen Horizon: Zero Dawn seinerzeit seine einzigartige Atmosphäre. Doch auch im Verbotenen Westen hat Gaia ganze Arbeit bei der Schöpfung geleistet, weswegen wir uns in Horizon: Forbidden West auf neue, imposante Kreaturen freuen dürfen. Mächtig Eindruck hinterlassen hat bereits der gewaltige Bebenzahn, ein berittener Elefant, der sichtlich von den Olifanten aus Der Herr der Ringe inspiriert wurde, und die von Moos überwachsene Riesenschildkröte, die bereits im vorigen Trailer zu sehen war und Kindheitserinnerungen an die Uralte Morla aus der Unendlichen Geschichte weckt. Da es diesmal auch unter Wasser geht, lauert ein furchteinflößendes Riesen-Krokodil auf euch.
Für besonders urzeitliches Flair sorgen außerdem die Sonnenflügel genannten Flugsaurier und die Raptoren nachempfundenen Krallenschreiter. Als Gegner allein wären sie schon cool genug, Aloy kann die Robosaurier aber auch wie schon im Vorgänger überbrücken und den Dschungel rund um San Francisco auf ihrem Rücken durchstreifen. Oder sie als vorübergehende Gefährten im Kampf gewinnen. Geil!
4. Neue Ausrüstung
Eines der Markenzeichen von Zero Dawn war Aloys vielseitiges Waffenarsenal und die zahlreichen taktischen Möglichkeiten, die sich daraus ergaben. Die toughe Kriegerin bekommt in Forbidden West neue coole Gadgets spendiert, die ihr noch mehr Möglichkeiten eröffnen, ihre exotische Umgebung zu erkunden und sich ihrer Feinde zu erwehren. Neben den bereits bekannten Nah- und Fernkampfmöglichkeiten durch Hightech-Speer und Bogen findet Aloy auf ihrer Reise eine Art Schleuder, die Gegner in eine klebrige Substanz hüllt und für kurze Zeit lähmt.
Ziemlich offensichtliche Inspiration in Sachen Erkundung dürfte sich Forbidden West unter anderem von The Legend of Zelda: Breath of the Wild geholt haben. Aloy hat nun einen Energie-Gleitschirm im Gepäck, mit dem sie von höher gelegenen Orten herabsegeln kann. Mit dem verbesserten Scanner erkennt ihr Klettermöglichkeiten nun leichter und könnt euch zielgerichteter fortbewegen. Ergänzt wird die Ausrüstung durch einen Enterhaken, der sowohl in Gefechten als auch im Gelände eingesetzt werden kann, um beim Klettern schneller voranzukommen, sowie einer Tauchmaske, die es Aloy ermöglicht, berauschend schöne Unterwasserwelten so lange zu erkunden, wie ihr es möchtet. Das neue Horizon legt also noch mehr Wert auf Freiheit.
3. Neue Schauplätze
Guerilla Games verstand es schon im ersten Teil, Colorado und Utah in einer berauschend exotisch-postapokalyptischen Version in Szene zu setzen. Sehenswürdigkeiten wie der Canyonlands Nationalpark oder der Lake Powell tausend Jahre in der Zukunft riefen immer wieder geschickt in Erinnerung, dass es sich bei dieser vermeintlich fremden Welt eigentlich um die unsere handelt. Nun, da sich Aloy bis ins ehemalige Kalifornien durchgeschlagen hat, kann Horizon: Forbidden West mit Bauten wie der Golden Gate Bridge und dichten Dschungel-Biomen protzen. Kristallklares Wasser voller Unterwasserpflanzen passen perfekt in diese exotisch anmutende Atmosphäre. Wir können es kaum noch abwarten, jeden Winkel rund um San Francisco zu erforschen!
2. Neue Geheimnisse
Forbidden West knüpft direkt an das Ende von Zero Dawn an, das bereits mit einem Cliffhanger für den Übergang sorgte, wie sich Fans sicherlich erinnern werden. Sechs Monate, nachdem Aloy herausgefunden hat, warum die Welt von gigantischen Maschinen bevölkert wird und was es mit all den Ruinen der Alten auf sich hat, macht sie sich in den verbotenen Westen auf. Denn das Leben auf der Erde ist noch immer nicht sicher. Eine Fäulnis breitet sich aus und droht, die Menschheit ein zweites Mal auszurotten. Erfahren wir endlich, was der geheimnisvolle Sylens mit seinem Fundstück aus dem Erstling vorhat? Welche Ziele verfolgt der Tenakth-Stamm, der den Westen beherrscht? Wir sind uns sicher, Forbidden West wird uns wieder vor spannende Fragen stellen - und sie hoffentlich auch beantworten.
1. Ein Hauch von Next-Gen
Schon klar, Horizon: Forbidden West wird auch noch für die derzeit sehr viel weiter verbreitete PlayStation 4 erscheinen und kann daher noch nicht das volle Potenzial der PS5 ausreizen. Das 15-minütige Gameplay vermittelte aber bereits, wo die Reise, zumindest auf der neuesten Hardware, hingeht: All die physikbasierten Kleinstbewegungen von Haar, Kleidung, der Flora, durch die sich Aloy bewegt, und nicht zuletzt natürlich auch der vor technischer Details nur so strotzenden Maschinen, kommen nicht von ungefähr. Zusammen mit noch natürlicheren Lichteffekten mag das auf dem Papier nach nicht viel klingen, in der Praxis wird das neue Horizon dadurch aber sehr viel lebendiger und authentischer wirken. Forbidden West ist bereits ein Vorgeschmack darauf, was uns in den kommenden Jahren erwartet!
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