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News - Game Informer : Bekanntes Magazin macht nach 33 Jahren dicht

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    Das kam überraschend. Game Informer, das seit 33 Jahren etablierte Spielemagazin von GameStop, ist tot. Bereits am Freitag Abend wurde die Seite stillgelegt und die Mitarbeiter entlassen.

    Am Freitag Abend ging ein Raunen durch die Spielewelt. Das bekannte Spielemagazin Game Informer wurde nach 33 Jahren vom Eigentümer GamsStop dicht gemacht. Game Informer entstand 1991 als Newsletter des Spielehändlers Funcoland und wuchs schnell zu einem ausgewachsenen Spielemagazin.

    2000 übernahme der Händler GameStop sowohl Funcoland als auch Game Informer und baute das Magazin kontinuierlich zu einem der größten und bekanntesten Spielemagazine überhaupt aus. Aber diese Ära ist nun vorbei.

    Berichten zufolge wurde die Belegschaft am Freitag zu einem Meeting zusammengerufen, wo die Schließung durch die HR-Abteilung von GameStop offiziell verkündet wurde. Das Magazin wurde mit sofortiger Wirkung geschlossen, alle Mitarbeiter stehen nun ohne Vorwarnung auf der Straße. Auf der Website gibt es lediglich eine Abschiedsmeldung zu lesen. Das entsprechende Statement liest sich eher lakonisch:

    "Nach 33 aufregenden Jahren, in denen wir dich mit den neuesten Nachrichten, Rezensionen und Einblicken in die sich ständig weiterentwickelnde Welt der Spiele versorgt haben, geben wir schweren Herzens die Schließung von Game Informer bekannt.

    Es war uns eine Ehre, diese unglaubliche Reise von den Anfängen der pixeligen Abenteuer bis hin zu den virtuellen Welten von heute mit euch, unseren treuen Lesern, zu teilen. Auch wenn unsere Druckerpressen stillstehen, wird die Leidenschaft für Spiele, die wir gemeinsam kultiviert haben, weiterleben.

    Danke, dass ihr Teil unserer epischen Reise wart, und mögen eure eigenen Spieleabenteuer niemals enden."

    Abgesehen von Schock und Bedauern mischt sich auch jede Menge Wut auf GameStop in die Reaktionen auf die Schließung - wen wundert es, bei der Kurzfristigkeit. GameStop hatte in der Vergangenheit bereits häufiger mit Problemen und fragwürdigen Entscheidungen auf sich aufmerksam gemacht.

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