News - Forspoken : Nutzt auf dem PC umstrittenes DRM-System

Der Release von Forspoken steht mittlerweile unmittelbar bevor, nachdem das Action-RPG von Square Enix zunächst auf 2023 verschoben wurde. Auch auf dem PC wird der Titel in Kürze erhältlich sein, doch Gamer dort dürften über das gewählte DRM-System nicht unbedingt erfreut sein.

Um Raubkopien der PC-Fassung von Forspoken zu vermeiden, nutzt auch Square Enix ein spezielles DRM-System. Wie nun bekannt wurde, handelt es sich dabei um die kontrovers diskutierte Anti-Tamper-Technologie Denuvo, die unter PC-Spielern leider nicht den besten Ruf hat, jedoch immer wieder in aktuellen Top-Titeln zum Einsatz kommt - so auch in der neuen Fantasy-Franchise.

Eine ganz große Überraschung ist dieser Schritt in Bezug auf Forspoken vermutlich nicht, schließlich ist gerade auch Square Enix bekannt dafür, auf diese DRM-Software zurückzugreifen. Denuvo kam mehr oder weniger so ziemlich in jedem Square-Enix-Spiel in der jüngeren Vergangenheit zum Einsatz.

Denuvo gibt es seit 2014 und wird seither stetig weiterentwickelt. Erstmals kam das DRM-System in FIFA 15 zum Einsatz. Unter PC-Spielern ist die Software deshalb umstritten, weil diese regelmäßig auch die Performance der jeweiligen Spiele negativ beeinflusst. In einigen wenigen Fällen waren die Spiele selbst wegen des Einsatzes von Denuvo mitunter auch schonmal unspielbar.

Die Bestätigung des Einsatzes des Systems in Forspoken wurde nun über einen entsprechenden Hinweis auf der Steam-Produktseite getätigt. Auch wer sich die PC-Fassung anderweitig zulegt, wird deshalb vermutlich nicht um Denuvo herum kommen.

Nach dem Release-Zeitraum wurde Denuvo dann in der Vergangenheit auch schon häufiger nachträglich entfernt, beispielsweise auch bei Shadow of the Tomb Raider; das Action-Adventure wies dann in der Folge eine spürbar bessere Performance auf. Ob und wann ein solcher Schritt dann womöglich auch bei Forspoken geplant ist, ist nicht bekannt.

Forspoken erscheint am 24. Januar 2023 für PC und PS5.