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News - EA Sports : NCAA-Rechtsstreit beigelegt

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EA Sports hatte ja seit längerer Zeit mit einem Rechtsstreit mit Amateur-Sportlern zu kämpfen, der auch verhinderte, dass weitere College-Football-Titel veröffentlicht werden konnten. Eben jener Rechtsstreit, der sich unter anderem um die unauthorisierte Nutzung der Studenten-Athleten drehte, wurde nun beigelegt.

Ein Richter hat nun einen 60 Millionen Dollar schweren Vergleich abgesegnet. Demnach wird Electronic Arts 40 Millionen Dollar an Amateur-Sportler zahlen, die ohne entsprechende Freigabe in den 2003 bis 2014 veröffentlichten Spielen vertreten waren. Die NCAA, mit der EA Lizenzierungsvereinbarungen traf, wird weitere 20 Millionen Dollar an betroffenen Sportler auszahlen und das 60-Millionen-Paket vervollständigen. Je Spieler sind so Beträge bis zu 7.200 Dollar drin. Mehr als 100.000 Football-Spieler sowie auch 21.000 Basketball-Spieler sollen Ansprüche geltend machen können.

Der Rechtsstreit war seit 2009 anhängig, als der ehemalige Nebraska-Footballer Sam Keller wegen Verletzung seiner Persönlichkeitsrechte Klage einreichte. Später stiegen beispielsweise auch der frühere UCLA-Basketballer Ed O'Bannon oder der Cincinatti-Basketballer Oscar Robertson in das Verfahren ein.

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