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News - Crytek : Durch gute Grafik zu beeindrucken wird immer schwieriger

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    Im Interview mit DSO-Gaming sprach Nicolas Schulz, Principal-Rendering-Engineer von Crytek, über die Problematik, Spieler mit Grafik zu beeindrucken. Spiele wie Crysis oder aktuell Ryse: Son of Rome, seien technisch sehr weit. Crytek versucht immer am Limit und darüber hinaus zu arbeiten, so Schulz. Um bei Ryse: Son of Rome auf 60 Frames pro Sekunde zu kommen müsse dank der 4K-Auflösung rund das vierfache an Pixelshader-Aktionen durchgeführt werden, als bei anderen Titeln. Trotzdem lässt sich der Gamer heutzutage nicht mehr ganz so einfach beeindrucken, unterstreicht Schulz beharrlich.

    Zwar gäbe es noch immer Bereiche an denen Crytek mit Ihrer Engine noch Punkten kann, aber der generelle Qualitätslevel ist in der gesamten Spieleindustrie immens gestiegen. Nicht nur auf dem PC, der garfikbedingt natürlich bei weitem die Nase vorne hat, meint Schulz, aber auch auf Konsolen, deren klarer Vorteil darin läge, dass die Hardware in jedem Haushalt aus der selben Architektur besteht.

    Schulz spricht damit indirekt etwas an, das vor kurzem auch von Richard Huddy aus dem Hause AMD angedeutet wurde. Letzterer erklärte, dass es in spätestens fünf Jahren normal sein würde, unter fotorealistischer Grafik auf dem PC zu spielen.

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