News - Crytek UK : Bericht: Etwa 100 Mitarbeiter erscheinen nicht mehr zur Arbeit
Die Situation bei Crytek UK, dem Entwicklerstudio von Homefront: The Revolution, soll sich dramatisch zugespitzt haben. Nach Berichten über ausbleibende Gehaltszahlungen infolge der finanziellen Probleme beim Mutterstudio mit Sitz in Frankfurt/Main sollen die britischen Mitarbeiter inzwischen offiziell Beschwerde eingereicht haben und nicht mehr zur Arbeit erscheinen. Das berichtet Kotaku unter Berufung auf zwei anonyme Tippgeber, die in Zusammenhang mit Crytek UK stehen sollen.
Der Schätzung einer Quelle zufolge hätten etwa 100 Beschäftigte ihre Arbeit niedergelegt und das Studio verlassen. Zurzeit sei noch unklar, wie viele dieser Mitarbeiter planen, zum Studio zurückzukehren, heißt es.
Angesichts der schwierigen Lage brodelt rund um das Studio die Gerüchteküche. Crytek und Deep Silver, die als Publisher von Homefront: The Revolution fungieren, seien in Verhandlungen über die Zukunft des Studios, wird spekuliert. Man hoffe, dass Deep Silver das Studio aufkauft und die Finanzierung bis zur Fertigstellung des Projekts übernimmt. "Sie haben viel in Homefront investiert und wollen ihre Investition schützen", zitiert Kotaku eine Quelle.
Crytek und Deep Silver haben sich zu diesem jüngsten Bericht bisher nicht offiziell geäußert.
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