News - Cities: Skylines II : Hohe Framerate? Laut Entwicklerstudio unnötig

Der gestrige Launch von Cities: Skylines II war, gelinge gesagt, nicht gerade ideal. Zwar hat ein riesiger Day-One-Patch einige Probleme ausgebügelt, wirklich rund läuft das Ausbauspiel aber noch immer nicht. Das soll es aber auch überhaupt nicht, wie Aussagen des Entwicklerstudios Colossal Order nahelegen.

Die ewige Streiterei um die Bildrate von Videospielen kann durchaus ermüdend sein. Wenn ein Titel aber offensichtlich nicht rund läuft, dann gibt es keine Diskussion: Die Entwicklerinnen und Entwickler müssen nachbessern. Aktuell ist Colossal Order auch eifrig dabei, das schlecht optimierte Cities: Skylines II zu fixen.

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Beispielsweise leidet der Titel unter stark schwankender Performance, je nach Hardware kann es bisweilen sogar richtiggehend unspielbar sein. Solltet ihr aber Fans von hohen Framerates sein, dann könnte das Ziel des Studios euch durchaus enttäuschen. Denn das endgültige Ziel lautet, konstante 30 Bilder pro Sekunde zu liefern.

Freilich handelt es sich um keinen flotten Ego-Shooter, bei dem mindestens 60 Bilder pro Sekunde nötig sind. Dennoch freuen sich vor allem PC-Zocker immer über mehr FPS. Warum also diese Entscheidung?

In Zuge einer Reddit-Fragerunde lieferte der Chief Technical Officer folgende Antwort: "Das Ziel von 30fps besteht wegen der Natur des Spiels, (wohl) weil ein Städteplaner keine echten Vorteile davon hat, auf höhere Bildraten abzuzielen (im Gegensatz zu einem Multiplayer-Shooter), weil eine wachsende Stadt unausweichlich die CPU beansprucht. Was bei so einer Art Spiel viel wichtiger ist, ist, Ruckler zu vermeiden und eine responsive Oberfläche zu bieten."

Das Studio würde sich nur unnötige Arbeit machen, wenn das Ziel bei 60 Bildern pro Sekunde liegen würde. Natürlich wolle das Studio Spielerinnen und Spieler mit stärkerer Hardware aber dennoch die Möglichkeit eröffnen, höhere Framerates zu erreichen.