Test - Boulder Dash Rocks! : Ein Klassiker mit einer Frischzellenkur
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Ein weiterer Klassiker feiert seine Rückkehr auf den aktuellen mobilen Konsolen: Das knifflige Steineschieb- und Lochbuddel-Geschicklichkeitsspiel ’Boulder Dash’ erscheint nach einer Frischzellenkur auf PSP und DS und soll sowohl junge Spieler als auch Oldie-Veteranen gleichermaßen ansprechen.
Für Kleine und GroßeEin weiterer Klassiker feiert seine Rückkehr auf den aktuellen mobilen Konsolen: Das knifflige Steineschieb- und Lochbuddel-Geschicklichkeitsspiel ’Boulder Dash’ erscheint nach einer Frischzellenkur auf PSP und DS und soll sowohl junge Spieler als auch Oldie-Veteranen gleichermaßen ansprechen. Wer den Klassiker aus dem Jahre 1984 kennt oder eine der unzähligen Varianten auf irgendeinem System gezockt hat, der fühlt sich also in ’Boulder Dash Rocks!’ sofort heimisch. Zugleich werden Neulinge Schritt für Schritt an die Materie herangeführt: In den ersten Levels gibt es noch nicht alle Features. Ihr müsst sogar einen Großteil der Spielmodi erst mal freischalten – dies gilt auch für den Mehrspielermodus. So wollen die Entwickler sicher gehen, dass ein User das Spiel überhaupt kennt, bevor er in Multiplayer-Gefechten loslegt.
Am Spielprinzip wurde kaum gerüttelt: Nach wie vor steuert ihr den Helden Rockford durch die Levels aus der Seitenansicht, indem ihr ihn durch Gänge manövriert oder ihn durch loses Gestein und weichen Boden graben lasst. Sein Ziel: Das Einsammeln von Diamanten und das Erreichen des Level-Ausgangs. Doch Vorsicht: Große Steinblöcke fallen gnadenlos auf euch herunter, wenn ihr nicht vorsichtig und clever vorgeht. Zugleich müsst ihr die Steine so schieben, dass sie euch nicht den Weg versperren. Immerhin steht euch in einigen Levels eine Magnet-Pistole zur Verfügung, sodass ihr die Steine zu euch ziehen könnt. Tatsächlich kommt das Spielgefühl des Klassikers in der Neuauflage sofort auf – der Mix aus Knobelei und Geschicklichkeit fasziniert nach wie vor. Einige Schmankerl wie Schlüssel, Fallen, Wasserfälle und Ähnliches geben den Levels zusätzliche Würze. An der simplen Steuerung wurde dagegen nicht gerüttelt. Praktisch: Haltet ihr die Schultertaste gedrückt, könnt ihr euch ohne Zeitverlust im Level umsehen. Eine weitere Annehmlichkeit gerade für Neulinge: Lässt Rockford ein Leben, dann könnt ihr es sofort noch mal versuchen, so oft ihr wollt – eine Limitierung der Leben gibt es nicht.
Viel zu knobelnInsgesamt vier Spielmodi sind in ’Boulder Dash Rocks!’ vorhanden, inklusive eines Story-Modus, Time Trial und Zweispieler-Modus. Dazu kommt eine plattformspezifische Spielvariante: Auf der PSP könnt ihr einige Levels in 3D-Grafik durchspielen, auf dem DS könnt ihr dagegen auf dem Touchscreen einige besondere Herausforderungen meistern. In diesen zeichnet ihr vorab den Weg des Helden auf den Screen, worauf dieser dann automatisch die Route abläuft – viel vorausplanen ist also angesagt. Ansonsten sind die PSP- und die DS-Fassung identisch. Insgesamt über 130 Levels warten auf euch, selbst einige Endgegner-Duelle sind enthalten. Im Zwei-Spieler-Modus zockt ihr gegen einen Kumpel gleichzeitig ein Level, ihr seht ihn allerdings nur als Ghost. Außerdem unterstützt das Spiel leider kein Game-Sharing. Solo-Spieler freuen sich dagegen auf zahlreiche freispielbare Extas wie Zwischensequenzen, neue Levels oder Artworks.
Grafisch sieht das Spiel ganz hübsch und vor allem sehr bunt aus, darüber hinaus ist das Design des Helden sehr sympathisch ausgefallen. Die Menümusik zerrte allerdings schon während der Präsentation arg an unseren Nerven. Die DS-Version ist bereits fertig und soll am 15. November 2007 erscheinen, die PSP-Knobelei folgt im ersten Quartal 2008.
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