Test - ADR1FT : Konsolenflug ins All
- PS4
Drei Monate nach den PC-Besitzern dürfen jetzt auch die Konsoleros unter euch mit ADR1FT den Sprung ins All wagen und dort um ihr Überleben kämpfen. Doch schon die PC-Version zeigte, dass der Kampf lediglich aus dem rechtzeitigen Auffüllen des Sauerstoffvorrats bestand. Leider ist das auch auf der PS4 nicht anders, denn euch erwartet nur eine Eins-zu-eins-Umsetzung der PC-Version.
Viel zu sagen gibt es daher zur jetzt erschienenen Konsolenfassung von ADR1FT nicht. Die eigentliche Geschichte, die ihr im Spiel erlebt, entnehmt ihr einfach unserem damaligen Test der PC-Version. Gehört ihr zu den Konsolenspielern, die gehofft haben, dass der Titel auch auf der PS4 kompatibel zur im Oktober erscheinenden PlayStation VR ist, müssen wir euch schon jetzt enttäuschen. Laut Entwickler soll keine VR-Unterstützung nachgereicht werden.
Keine VR-Unterstützung
Das bedeutet, dass ihr euch auf der Konsole nicht in die virtuelle Schwerelosigkeit stürzen könnt, sondern diese lediglich am Bildschirm erlebt. Optisch gleicht die PS4-Version in etwa der PC-Fassung auf hohen Einstellungen. An die maximalen Einstellungen der PC-Version kommt sie nicht ganz heran, was aufgrund der schwächeren Hardware der PS4 aber auch nicht zu erwarten war. Trotzdem sieht ADR1FT auch auf der Sony-Konsole sehr schön aus und kann, zumindest aufgrund der Optik, einige Stunden an den Bildschirm fesseln.
Die Rätsel sind weiterhin schwach und werden von euch quasi im Vorbeischweben gelöst. Wer die komplette Geschichte erleben und erfahren möchte, was auf der zerstörten Raumstation geschehen ist, kommt auch auf der Konsole nicht um die zähe Sucherei nach Voice-Recordern und Festplatten herum, die euch immer neue Teile der Geschichte verraten.
Das reicht natürlich nicht, um spielerisch zu unterhalten. Gelungen ist hingegen die Controller-Steuerung, mit der man jedoch bereits auf dem PC durchs All schweben durfte. Ebenfalls wie auf dem PC liegen die gesprochenen Texte nur in englischer Sprache vor. Die deutschen Untertitel sind jedoch gut zu lesen.
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